Antientzündliche Ernährung: So stärkst du deine Gesundheit langfristig
Unsere Ernährung hat einen enormen Einfluss auf unsere Gesundheit – und eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit sind stille Entzündungen im Körper. Diese sogenannten chronischen, niedriggradigen Entzündungen stehen mit zahlreichen Krankheiten in Verbindung, wie z. B. Diabetes, Rheuma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder sogar Depressionen. Die gute Nachricht: Mit einer antientzündlichen Ernährung kannst du aktiv gegensteuern.
Auf rundumfitundgesund zeigen wir dir, wie du mit kleinen Umstellungen große Wirkung erzielst. Hier sind drei wertvolle Tipps, inspiriert von der Expertise von Dr. Julia Fischer, die dir helfen, Entzündungen zu reduzieren und dich rundum wohler zu fühlen.
1. Setze auf natürliche Lebensmittel mit antientzündlicher Wirkung
Obst, Gemüse, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte – all das sind Lebensmittel, die reich an sekundären Pflanzenstoffen, Antioxidantien und Ballaststoffen sind. Diese wirken wie kleine Schutzschilde gegen Entzündungen im Körper.
Besonders empfehlenswert sind:
- Beeren (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren)
- Blattgemüse (z. B. Spinat, Grünkohl)
- Brokkoli, Kurkuma, Ingwer
- Walnüsse und Mandeln
💡 Tipp: Versuche, bei jeder Mahlzeit eine bunte Auswahl pflanzlicher Lebensmittel einzubauen. Je bunter dein Teller, desto besser!
2. Omega-3-Fettsäuren – Entzündungshemmende Fette für deinen Körper
Omega-3-Fettsäuren, vor allem aus fettreichem Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering, aber auch aus Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen, wirken stark entzündungshemmend.
Für Menschen, die wenig Fisch essen, kann ein hochwertiges Omega-3-Supplement sinnvoll sein. Achte dabei auf die Reinheit und Dosierung.
💡 Tipp: Schon zwei Portionen fetter Fisch pro Woche oder ein Teelöffel Leinöl am Tag können einen spürbaren Unterschied machen.
3. Vermeide Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel
Zucker, Transfette, weißes Mehl und industriell verarbeitete Produkte können Entzündungen im Körper fördern. Das Problem: Diese Stoffe überlasten unser Immunsystem und stören das Gleichgewicht im Darm.
Stattdessen: Frisch kochen, natürliche Zutaten verwenden und Fertiggerichte meiden.
💡 Tipp: Lies dir beim Einkaufen die Zutatenliste durch. Faustregel: Wenn du die Hälfte der Zutaten nicht kennst oder nicht aussprechen kannst – Finger weg!
Fazit: Kleine Schritte, große Wirkung
Eine antientzündliche Ernährung ist keine Diät, sondern ein nachhaltiger Lebensstil, der dich gesund, fit und leistungsfähig hält. Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen – sondern bewusst zu essen und deinem Körper das zu geben, was er braucht.
Auf rundumfitundgesund unterstützen wir dich mit Tipps, Inspiration und fundiertem Wissen auf deinem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.
📅 Fang heute an – dein Körper wird es dir danken!